Serra erbittet im Nordosten Unterstützung von der legendären Gestalt des Padre Cicero
Um den historischen Vorteil der PT im Nordosten zu verringern, versucht der PSDB-Präsidentschaftskandidat mit einer Wahlkampftour durch die Staaten der Region den Abstand zur PT-Kandidatin Dilma zu verringern.
Pilger aus allen Ecken des Landes besuchen in der Regel das Grab von Padre Cicero Romno, in Juazeiro do Norte (CE) im Sertno des Cariri, um Hilfe beim wundertätigen Volksheiligen zu erbitten. Der noch Pre-PSDB Präsidentschaftskandidat, der ehemalige Gouverneur von S.Paulo, José Serra, erfüllte vor Ort die gleichen Rituale wie die Pilger aus dem Nordosten. Sicher hat der Kandidat zu Padre Cícero gefleht, dass mindestens der Stimmenanteil für die Gegenkanditatin nicht gar zu hoch ausfallen möge. Der Besuch in Ceará fand am 17. statt, gefolgt von einer Reihe von Wahlveranstaltungen der PSDB im Nordosten. Im Laufe der letzten 30 Tage tourte Sierra durch Bahia, Rio Grande Norte, Pernambuco und Alagoas. Nach Ceara sind Fahrten nach Piaui und Paraíba geplant. Während seines erneuten Besuches in Recife, erklärte Serra: Individuell bin ich der Politiker, der am meisten für den Nordosten getan hat.
IfB/21/05/2010